Gute Gründe für (D)eine Freistellung
- Es ist dein gutes Recht!
- Ferienfreizeiten sind kein Erholungsurlaub, sondern sinnvoll verbrachte Zeit.
- Angebote der Jugendarbeit leisten einen wichtigen und preisgünstigen Beitrag zur Betreuungsinfrastruktur und zur Bildung junger Menschen. Wenn Unternehmen all die Mitarbeiter*innen freistellen müssten, deren Kinder in den Schulferien nicht betreut sind, käme es sie sehr viel teurer.
- Es ist wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen, die an den Freizeiten teilnehmen, nicht nur Schüler*innen und Student*innen kennen lernen, sondern auch berufstätige Erwachsene aus verschiedenen Tätigkeitsfeldern. So wird eine breitere Palette an Angeboten möglich. Häufig sind Ehrenamtliche Vorbilder, die auch die spätere Berufswahl beeinflussen können.
- Unternehmen profitieren vom ehrenamtlichen Engagement ihrer Mitarbeiter*innen, weil genau diese Mitarbeiter*innen über besondere soziale Kompetenzen verfügen, die sie natürlich auch im Berufsleben einbringen.
- Die Teilnehmer*innen von heute sind die Betreuer*innen von morgen. Wenn Angebote mangels Betreuer*innen ausfallen, wird die kommende Generation bestimmte soziale Kompetenzen, die auch in der Berufswelt wichtig sind, hier nicht mehr erlernen.
- Unternehmen haben in unserer Gesellschaft eine soziale Verantwortung. Diese nehmen sie wahr, wenn sie Mitarbeiter*innen für deren soziales Engagement freistellen.
- Es ist unfair, wenn Unternehmen gerne ehrenamtlich Aktive einstellen, weil diese die genannten sozialen Kompetenzen mitbringen, sie aber dann an der weiteren Ausübung ihres Ehrenamtes hindern.
- Während der Freistellung spart der Arbeitgeber den Lohn und die hierauf anfallenden Sozialversicherungsbeiträge.