Der Ausstoß von Treibhausgasen muss so schnell wie möglich neutralisiert werden. Das fordern die Verbände im BDKJ NRW und wollen sich auch in ihren eigenen Strukturen noch mehr für Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit einsetzen. Deshalb haben sich die Verbände bei der jährlichen-Landesversammlung des BDKJ in NRW am Samstag, 18.03.2023, in einem Studienteil mit dem Thema Klimaneutralität beschäftigt. Dabei fokussierten sie sich auf die Frage, wie die Treibhausgasemissionen von Zeltlagern, Gruppenstunden oder Versammlungen bilanziert werden können.

Der BDKJ Bundesverband wird bis 2030 alle Aktivitäten der Bundesstelle, der Bundesebenen der Jugendverbände und der Diözesanverbände klimaneutral gestalten (zum Beschluss der BDKJ-Hauptversammlung 2021). „Dieses ambitionierte Vorhaben wird nur gelingen, wenn alle Gruppierungen und Gliederungen des BDKJ engagiert daran mitarbeiten“, sagt Max Holzer, Landesvorsitzender des BDKJ NRW. „Damit wollen wir Vorbild für Politik und Gesellschaft sein und zeigen: Abwarten ist keine Option, wir müssen handeln!“.

Neben dem Studienteil stand auch der Bericht des Landesvorstandes auf der Tagesordnung. Die Jugend- und Diözesanverbände im BDKJ NRW bedankten sich für die Arbeit ihrer Landesvorsitzenden Max Holzer und Björn Krause im vergangenen Jahr und freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit auch in der Zukunft.

Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) ist der Dachverband von 15 Katholischen Jugendverbänden in Nordrhein-Westfalen mit insgesamt 284.000 Mitgliedern. Er vertritt die Interessen von Kindern und Jugendlichen in Kirche, Staat und Gesellschaft.