Nach sechs Jahren hat der bisherige Landesvorsitzende Max Holzer sein Amt an Annika Jülich weitergegeben. Die 33-jährige will sich für politische Rahmenbedingungen einsetzen, die erlauben, dass Jugendverbände ihren Mitgliedern Freiräume bieten können.
„Ich fühle mich in der katholischen Jugendarbeit in NRW beheimatet und will mich dafür einsetzen, dass es möglichst vielen jungen Menschen in NRW ähnlich geht.“ Mit diesen Worten bewarb sich Annika Jülich bei den Vertreter:innen der Jugendverbände im BDKJ um das Amt der Landesvorsitzenden. Nachdem sie im März einstimmig gewählt wurde, tritt sie die Stelle nun an und beginnt ihre Arbeit.
„Wir erleben in den letzten Jahren und insbesondere Monaten, wie der Wert politischen Engagements in Jugendverbänden zunehmend angezweifelt wird. Dabei ist der Einsatz für Demokratie und Nächstenliebe unverzichtbar für unsere Gesellschaft. Ich will mich dafür stark machen, dass politische Verantwortungsträger:innen in NRW diesen Einsatz anerkennen, wertschätzen und entsprechend unterstützen."
Jülich gehörte bis 2023 dem Vorstand des BDKJ Diözesanverbandes Köln an und engagierte sich auch schon in dieser Zeit auf der BDKJ-Landesebene. Jülich bildet nun gemeinsam mit Dominik Zabelberg und Lena Topp den Vorstand des NRW-Landesverbandes des BDKJ.